Für diesen Mittwochabend hatte sich Apostel Clément Haeck aus Luxemburg angekündigt. Er hielt den Gottesdienst in der gut gefüllten Kirchengemeinde Merzig. Ein erwachsener Christ empfing die Gabe des Heiligen Geistes. Frauenchor sowie gemischter Chor umrahmten der Gottesdienst abwechslungsreich.
Der Apostel hielt den Gottesdienst mit dem Bibelwort aus Offenbarung 14,1: „Und ich sah, und siehe, das Lamm stand auf dem Berg Zion und mit ihm hundertvierundvierzigtausend, die hatten seinen Namen und den Namen seines Vaters geschrieben auf ihrer Stirn.“
Zunächst sang der Chor das Lied Nr. 332 aus dem Chorbuch: „Ich glaube fest, dass alles anders wird.“ Apostel Haeck ging auf dieses Lied ein, das in vielen Gemeinden inzwischen ein Ohrwurm sei. Ihm falle aber jedes Mal ein anderer Aspekt an dem Lied auf. Dieses Mal die Aussage, dass Gott „alles an der Liebe misst“.
Gott messe alles Tun an der Liebe und nicht am Erfolg. Liebe könne nicht strafen, Liebe könne nicht wehtun, Liebe könne nicht wegschicken, Liebe könne nicht in die Ecke verweisen, Liebe könne keinen Vorwurf machen, Liebe könne nur Liebe geben.
In dem Bibelwort aus der Offenbarung des Johannes gehe es um Jesus Christus bei seiner Wiederkunft. Über ihn sagte Johannes der Täufer: Siehe, das ist Gottes Lamm, das der Welt Sünde trägt! (Johannes 1, 29). Um Jesus Christus stehen 144.000, die seinen Namen tragen.
Die Zahl 144.000 hat symbolischen Charakter. Sie ist abgeleitet von der Zwölfzahl der Stämme Israels und verweist auf göttliche Vollkommenheit. Sie stellt eine große Menge dar, die aber begrenzt ist. Die Kennzeichnung mit dem Namen des Lammes und des Vaters bedeutet, dass die 144.000 Eigentum Gottes sind. Sie zählen zur Braut Christi.
Der Apostel rief den Bezirksältesten Königstein zur Co-Predigt an den Altar. Der nahm Bezug darauf, dass Jesus Christus der Welt Sünde trägt. Dabei komme es nicht darauf an, ob jemand einmal oder tausendmal gesündigt habe. Eine einzige Sünde reiche schon, dass die Seele sich von Gott entfernt.
Im Anschluss an das Unser Vater und der Sündenvergebung rief der Apostel Dietmar Rudolph zu sich. Dietmar Rudolph hatte den Wunsch geäußert, versiegelt zu werden. Nach ein paar persönlichen Worten fragte der Apostel ihn, ob er den Namen Gottes auf der Stirn tragen möchte. Und er antwortete: „Ja, von ganzem Herzen.“ So spendete der Apostel ihm die Gabe des Heiligen Geistes.
Nach der Feier des Heiligen Abendmahls beendete der Apostel den Gottesdienst mit Gebet und Segen.
15. März 2018
Text:
Michaela Schütz
Fotos:
Michaela Schütz
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