Am Sonntag, den 9. September 2018, führte Bischof Pascal Strobel einen Gottesdienst für Glaubensgeschwister im Seniorenalter im Bezirk Saar-Pfalz durch. Eine besondere Atmosphäre konnte man schon vor dem Gottesdienst verspüren, bevor der Bischof die gut gefüllte Kirche in Völklingen betrat.
Grundlage des Gottesdienstes war das Bibelwort aus 2. Korinther 4, 7-9:
„Wir haben aber diesen Schatz in irdenen Gefäßen, damit die überschwängliche Kraft von Gott sei und nicht von uns. Wir sind von allen Seiten bedrängt, aber wir ängstigen uns nicht. Uns ist bange, aber wir verzagen nicht. Wir leiden Verfolgung, aber wir werden nicht verlassen. Wir werden unterdrückt, aber wir kommen nicht um.“
Achte auf die Schätze
Wie ein roter Faden zog sich ein Kerngedanke durch diesen Gottesdienst: Auf die Schätze zu achten, die wir als gläubige Christen besitzen dürfen. Ein Schatz aus der Vergangenheit seien zum Beispiel diejenigen, die uns das Beten gelehrt haben. Auch in diesen Tagen sei das beständige Beten immer noch ein Zeichen unseres Gottvertrauens. Viele der Anwesenden dürfen schon über Jahrzehnte hinweg mit einem Ehepartner zusammen den Lebens- und Glaubensweg gehen. Ein Schatz sind auch die vielen Glaubenserlebnisse und -erfahrungen, die gemacht werden konnten. Der Bischof gab den Rat, diese Erfahrungen an die heranwachsenden Generationen weiter zu geben. Er nannte den Engelschutz, der vielfach erlebt werden konnte. Unsere Geschichte als gläubige Christen sei noch nicht zu Ende geschrieben. „Ein frohes Herz ist jung!“
Den Glaubensweg freudig und mutig gehen
Bei Allem, was uns persönlich, in der Familie oder im Umfeld belastet, wollen wir nicht in Angst und Zweifel fallen, denn Gott hilft und schützt uns. Der Bischof forderte die große Gemeinde auf, freudig und mutig den Glaubensweg fortzusetzen. In der Gemeinschaft mit Bruder und Schwester fällt dieses leichter. Er zitierte in diesem Zusammenhang einen Sinnspruch: „Du magst den vergessen, mit dem du gelacht, aber nie den, mit dem du geweint hast.“
Unser Schatz ist, weil wir wissen, dass sich die von Gott gegebenen Verheißungen erfüllen werden. Weil wir wissen, dass der Sohn Gottes wiederkommen wird um die Seinen zu sich zu nehmen. Unser Schatz ist die lebendige Hoffnung auf ein ewiges Leben in der Gemeinschaft mit Gott und seinem Sohn.
Bezirksevangelist Weller, sowie der älteste und jüngste Vorsteher, Evangelist Raidelet und Priester Mantelers führten mit ihren Wortbeiträgen das freudige Dienen des Bischofs fort.
Festlicher Rahmen
Einen musikalisch festlichen Rahmen bildeten die Organistin, das Bezirksorchester und der Seniorenchor.
Mit der Melodie des Schlussliedes „Der Herr ist mein Licht…“ mit Orgelbegleitung, endete dieser Seniorengottesdienst. Viele waren sich danach einig: Dieser Gottesdienst hat Kraft gegeben, und Mut gemacht!
11. September 2018
Text:
Peter Josutis
Fotos:
Peter Josutis
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