Seit 2010 findet jeweils in der Zeit vom ersten bis zum zweiten Advent im Dillinger Saardom eine ökumenische Veranstaltung mit dem Namen "PAUSENkirche" statt. Ab 2017 ist die Neuapostolische Kirche ebenfalls fester Bestandteil dieser Initiative. Kirchenbesucher sind eingeladen, mit allen Sinnen zu entspannen und für ein paar Augenblicke der vorweihnachtlichen Hektik zu entfliehen. Ein Bestandteil ist ein tägliches kleines Musikprogramm. Am Donnerstag, den 5. Dezember, gestaltete der Chor "pro musica" diesen Programmpunkt.
Anhalten - Auftanken - Weitergehen. Mit diesen Worten werden vom 1. bis 8. Dezember die Besucher des Dillinger Saardoms eingeladen, sich ein wenig dem Alltag und dem vorweihnachtlichen Treiben zu entziehen. Sie können Ruhe und Entspannung erfahren, verschieden gestaltete Ecken und Stationen zum Schauen, Riechen, Hören und Anfassen entdecken - oder auch ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Jeweils ab 18:30 Uhr findet als ein besonderer Höhepunkt ein kleines Konzert statt, welches von Künstlern und Ensembles der Umgebung gestaltet wird,
Zwei Beiträge der Neuapostolischen Kirche waren im Jahr 2019 zu erleben: Am ersten Advents-Sonntag sang der Dillinger Gemeindechor, und am Donnerstg, den 5. Dezember, brachte der Chor "pro musica" unter der Leitung von Thomas Schmidt einige Chorwerke zur Aufführung.
Gut besuchter PAUSENklang
Mehr als 150 Besucher waren extra zu diesem Ereignis gekommen. In adventlicher Atmosphäre lauschten sie den Liedern, die der Chor vortrug. Insgesamt sechs Stücke wurden in drei Blöcken von jeweils zwei Liedern vorgetragen. Dazwischen gab es besinnliche Texte zum Zuhören und Nachdenken. Die Vielfalt des musikalischen Repertoires des Chors wurde duch die Auswahl der Stücke meisterhaft dargestellt: neben bekannten und weniger bekannten adventlichen Liedern wurde auch Filmmusik in englischer und französischer Sprache zum Vortrag gebracht - und auch zwei schwedische Liedstrophen erklangen im Saardom.
Thomas Schmidt, der Leiter des Chores, beschrieb in einem Interview vor dem Konzert seine persönlichen Empfindungen folgendermaßen: "Ich mag es, im Konzert in die Gesichter der Sänger zu schauen und lauter gut gelaunte Menschen zu sehen, die Freude an dem haben, was wir gemeinsam tun".
Am Ende des ca. 30-minütigen Programms drückten die Zuhörer ihre Begeisterung durch einen minutenlangen Applaus aus.
5. Dezember 2019
Text:
Gerhard Grapp
Fotos:
Sonja Unger
Medien:
Gerhard Grapp,
Sonja Unger
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