Am zweiten Sonntag des neuen Jahres empfing Mariella, das jüngste Mitglied der Gemeinde Völklingen/Warndt, den Segen der Heiligen Wassertaufe. In einem festlichen Gottesdienst mit vielen Gästen wies der Vorsteher, Evangelist Stephan Petri, schon zu Beginn darauf hin, dass die Taufe der Mittelpunkt dieses Gottesdienstes sei. Der Gemeindechor umrahmte das Fest mit schönen Vorträgen.
Dem Gottesdienst lag das Bibelwort aus Markus 1, 22 zugrunde: Und sie entsetzten sich über seine Lehre; denn er lehrte sie mit Vollmacht und nicht wie die Schriftgelehrten.
In seiner Predigt ging Evangelist Petri zunächst auf das Wesen der Taufe ein und sagte, dass durch die Taufe und mit der Abwaschung der Erbsünde ein Nähe-Verhältnis zu Gott geschaffen werde.
Eingehend auf das vorgelesene Bibelwort wies er darauf hin, dass in anderen Bibelübersetzungen der Begriff „entsetzt“ durch „verwundert“ oder „erstaunt“ ersetzt würde. Damit werde die Aussage leichter verständlich.
Gott ist Liebe!
„Vollmacht“ bedeute, dass alle Macht beim Sohne Gottes sei. Diese Macht legte Jesus, der Sohn Gottes, in seiner Liebe zu allen Menschen in die Apostel, die in seinem Auftrag wirken!
In einem weiteren Wortbeitrag unterstrich Priester Jerome Reis aus der Gemeinde Brebach-Fechingen die Ausführungen des Vorstehers und sagte u.a.: „Wir wollen aus jedem Gottesdienst etwas mitnehmen, Gottes Wort soll uns „überwältigen“!
Nach der Sündenvergebung rief der Vorsteher die Eltern mit der kleinen Mariella an den Altar.
Die Taufhandlung stellte er unter das Wort aus Lukas 1, 49: Denn er hat große Dinge an mir getan, der da mächtig ist und dessen Name heilig ist.
Er stellte drei Frauen mit dem Namen Maria vor, die unterschiedliche Gaben hatten:
- Die Mutter Jesu mit ihrem tiefen Glauben
- Maria Magdalena als Zeugin der Auferstehung
- Maria aus Bethanien, die die Nähe Jesu suchte und sich für das Richtige entschieden hatte.
Nach der Taufhandlung feierte die Gemeinde das Heilige Abendmahl und der Gottesdienst wurde mit Gebet und Segen beendet.
Anschließend konnten die Eltern die Glückwünsche der Gäste und der Gemeinde entgegennehmen.
12. Januar 2020
Text:
Klaus Klein
Fotos:
Lars Hedrich
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