Auch in Coronazeiten schläft die Zweibrücker Jugend nicht. Sie wurde dafür mit einer Überraschung belohnt: Für Sonntag, 28.06.2020, war ein Jugendgottesdienst auf einem Waldgrundstück in Oberauerbach für die Zweibrücker Jugend geplant. Pünktlich zum Geburtstag des Jugendleiters Immo Cronauer durfte sich die ganze Jugend über einige Überraschungen freuen.
Was als kleiner Jugendgottesdienst anfing, hat an diesem Sonntag in Oberauerbach zu viel mehr geführt. Die Jugend traf sich mittags um 13 Uhr zu einem Open-Air Jugendgottesdienst. Unter den notwendigen Vorkehrungen wurde also ein Jugendgottesdienst mit Abstand, Mund-Nasen-Schutz und ungewöhnlichen Bedingungen geplant. Normalerweise wäre der Jugendgottesdienst von Priester Immo Cronauer, dem Jugendleiter der Gemeinde, durchgeführt worden.
Zur Sicherheit wurde das Vorhaben mit Apostel Gert Opdenplatz abgesprochen, welcher begeistert von der Idee war und unseren Bezirksvorsteher Harry Königstein bat, den Gottesdienst zu halten.
Der Bezirksälteste kann aus gesundheitlichen Gründen die Gottesdienst in geschlossenen Räumen momentan nicht besuchen und bekam so die Möglichkeit, noch einmal einen Gottesdienst vor seiner Ruhesetzung im September zu halten.
Die Begeisterung in der ungewöhnlichen Gemeinde war groß, als außer dem Bezirksvorsteher auch Bischof Pascal Strobel, Bezirksältester Stefan Weber und der Apostel selbst zu dem Jugendgottesdienst kamen. Außerdem waren auch einige Vorsteher aus dem Bezirk Saar-Pfalz anwesend, da es der letzte Gottesdienst unseres Bezirksältesten war.
Dieser hielt den Gottesdienst mit dem Bibelwort aus Johannes 6, 28.29: „Da fragten sie ihn: Was sollen wir tun, dass wir Gottes Werke wirken? Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Das ist Gottes Werk, dass ihr an den glaubt, den er gesandt hat“.
In der Predigt ging Bezirksältester Königstein besonders darauf ein, dass es wichtig ist zu glauben und dass man sich Gottes Liebe nicht durch Werke verdienen kann. Trotzdem erklärt er sehr deutlich, dass gute Werke die Konsequenz einen tiefen Glaubens an Jesus Christus sind. Wenn man an Jesus glaubt, hat man das Bedürfnis Gutes zu tun, weswegen Glaube und gute Werke immer zusammen gehören.
Nach dem Gottesdienst blieben die Anwesenden noch zusammen. Es gab Gyros und Pommes. Auch beim Essen mussten einige Vorsichtsmaßnahmen beachtet werden, dies war aber kein Problem und der Abstand konnte ohne Probleme eingehalten werden.
So wurde aus der kleinen Idee eines Gemeindejugendgottesdienst ein Event mit vielen Überraschungen, an dem jeder viel Freude hatte.
28. Juni 2020
Text:
Elena Cronauer
Fotos:
Benjamin Mau
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