Am Samstag, dem 16. September 2017, trafen sich Mitglieder der Kirchengemeinden Zweibrücken und Berlin-Charlottenburg in Eisenach. Sie besichtigten die Wartburg. Dort hatte Martin Luther 1521 das Neue Testament ins Deutsche übersetzt. Höhepunkt des folgenden Sonntags war der Gottesdienst in Eisenach.
Nach intensiver Vorbereitung starteten die Zweibrücker am Samstag um 08:00 Uhr mit dem Bus nach Eisenach. Dort waren sie mit den Berlinern aus ihrer Partnergemeinde verabredet. Priester Kurt Scherer übernahm mit Busfahrer Axel und Kirsten die Reiseleitung. Um 13:00 Uhr erreichte die Gruppe Eisenach. Im Hotel am Stadtrand checkten sie ein und ruhten sich noch etwas aus.
Gegen 15:00 Uhr fuhren die Besucher mit dem Bus auf die Wartburg. Dort hatte jeder drei Stunden Zeit, sich alles genau anzusehen. Hier war also der Ort, wo der Reformator Dr. Martin Luther das Neue Testament in die deutsche Sprache übersetzte. Um 18:00 Uhr gab es Abendessen mit den Gästen aus Berlin. Danach ging es wieder ins Hotel zurück.
Der Sonntagmorgen begann mit einem Frühstück, das keine Wünsche offen ließ. Danach besuchten alle die Kirche in der neuapostolischen Gemeinde Eisenach. Bischof Ralph Wittich aus Thüringen führte dort den Sonntagsgottesdienst durch. Dann hieß es schon Abschied nehmen. Axel machte mit dem Bus noch eine Runde durch Eisenach und zeigte den Zweibrückern die Altstadt. Zuletzt ging es in die Heimat zurück, wo alle wohlbehalten um 18:00 Uhr ankamen.
Fotos: mit freundlicher Genehmigung des IBIS-Hotels Eisenach, pixabay.com
16. September 2017
Text:
P. Grünnagel
Fotos:
P. Grünnagel