Rund 40 Kinder des Kirchenbezirks Saar-Pfalz feierten am 01. Oktober 2017 „Auf Höchsten“ Erntedank. Mit verschiedenen Spielstationen erarbeiteten die Teilnehmer das Thema Danken. Schlusspunkt bildete der Kindergottesdienst, der von Kinderchor und Familienorchester umrahmt wurde.
Mit dichtem Nebel und kühlen Temperaturen startete der diesjährige Kindertag des Bezirkes Saar-Pfalz. Rund 40 Kinder hatten sich mit ihren Betreuern auf dem Landgut „Auf Höchsten“ zum Erntedankfest versammelt.
Doch schon nach der Begrüßungsrunde mit gemeinsamen Gebet und lustigen Singspielen wurde den Teilnehmern immer wärmer. Mit Laufkarten für die einzelnen Spielstationen machten sich die Kinder eifrig ans Werk.
Ganz unter dem Motto „Erntedank“ wurden Sonnenblumen gebastelt oder Keilrahmen bemalt. Knifflige Fragen konnten am Glücksrad beantwortet werden. Mit dem Trecker ging es einmal rund um das Anwesen.
Das Landgut „Auf Höchsten“ liegt abseits großer Straßen auf einer Anhöhe zwischen Feldern und Weiden. Auf den großzügigen Grünflächen, teilweise mit Spielplatz, konnten die Kinder nach Herzenslust toben und spielen. Ponys, Schafe und Kaninchen ließen sich bereitwillig von allen streicheln und anfassen.
Den Abschluss bildete der gemeinsame Kindergottesdienst mit Bischof Pascal Strobel. Bis dahin hatte es sich soweit erwärmt, dass der Altar unter freiem Himmel aufgebaut werden konnte. Alle Kunstwerke der Kinder bildeten den Altarschmuck. Das Kirchenemblem wurde von vielen großen und kleinen Händen gestaltet.
Während der Predigt ging Bischof Strobel besonders auf das Danken ein. Im Dialog mit den Kindern wurde erarbeitet, wofür sie alles dankbar sind. Aber oft ist es mit einem einfachen Danke nicht getan. So wie es für die Darstellung des Emblems alle Hände gebraucht hat, braucht der liebe Gott auch manchmal unsere Hände. Ein fröhliches Dienen ist auch Danken. Der Kinderchor und das Familienorchester umrahmten den Gottesdienst mit vielen Dankliedern.
Vor der Heimreise durften sich die Kinder noch eine kleine Belohnung aussuchen und den essbaren Altarschmuck als Wegzehrung mitnehmen.
1. Oktober 2017
Text:
B. Weinand
Fotos:
Achim Weinand