Die Kirchengemeinde Homburg hatte ihre Partnergemeinde Oberndorf am Neckar zum Wochenendbesuch eingeladen. Auf dem Programm stand samstags eine Stadtbesichtigung in Trier. Am Sonntagnachmittag ging es nach Frankreich. In Saint-Avold besuchten die Homburger mit ihren Gästen den Soldatenfriedhof. Der Tag klang aus im „Café am Kreisel“ in Kirkel.
Bereits am Samstag, 29. April 2017, reisten die Gäste aus Oberndorf mit dem Bus an. Mit einigen Mitgliedern der Kirchengemeinde Homburg ging es zur Stadtbesichtigung nach Trier. Der Abend klang mit einem Abendessen im Hotel in Homburg aus.
Am darauffolgenden, von der Sonne verwöhnten Sonntag, erlebten alle einen segensreichen Gottesdienst. Mit dem Schlusslied „Singt ein Lied von Gott“ (Chorbuch 344) leitete der große Chor zum Brunch über. Das Chorlied war die offizielle „Hymne“ zum Internationalen Kirchentag der Neuapostolischen Kirche (IKT) 2014 in München. Damals wurde der Grundstein für die Partnerschaft zwischen Oberndorf und Homburg gelegt.
Der Vorsteher der Gemeinde Oberndorf, Frank Speidel, überreichte zunächst dem Vorsteher der Gemeinde Homburg, Bernd Maurer, als Zeichen der Freundschaft ein Armbändchen. Dieses trug die Aufschrift WWJD (“What would Jesus do?” englisch für „Was würde Jesus tun?). Hinter dem Slogan steht die Idee, erinnert zu werden, sich bei allem, was man tut, zu fragen, wie Jesus Christus in dieser Situation reagieren, handeln oder denken würde (Quelle: Wikipedia). Jeder erhielt ein solches Band.
Ein Männerchor, zusammengesetzt aus beiden Gemeinden, erfreute die Anwesenden mit ein paar schönen Liedern.
Nachmittags beschloss man spontan, in Saint-Avold den Soldatenfriedhof zu besuchen. Der Cimetière militaire américain de Saint-Avold ist der größte US-Soldatenfriedhof in Europa mit den Gräbern von 10.489 US-Soldaten (Quelle: Wikipedia).
Zurück in Deutschland ging es nach Kirkel. Im Café am Kreisel fand das Treffen einen tollen Abschluss. Zur freudigen Überraschung aller Anwesenden kam auch Bezirksevangelist Gerhard Darm mit seiner Gattin. Gerhard Darm war über viele Monate Vorsteher der Gemeinde in Homburg.
30. April 2017
Text:
Wolfgang Eicher
Fotos:
Wolfgang Eicher