Am Mittwoch, dem 25. Januar 2017, besuchte Bezirksapostel Bernd Koberstein die Kirchengemeinde Homburg. Mitglieder aus 13 Gemeinden des Kirchenbezirks waren eingeladen. Der Landrat des Saarpfalz-Kreises, Herr Dr. Theophil Gallo, sprach nach dem Gottesdienst ein Grußwort an die Versammelten.
Dem Gottesdienst legte der Bezirksapostel das Wort aus Matthäus 7,21 zugrunde: „Es werden nicht alle, die zu mir sagen: Herr, Herr, in das Himmelreich kommen, sondern die den Willen tun meines Vaters im Himmel.“
In seiner Predigt zeigte der Bezirksapostel auf, dass man Gott nur danken könne, wenn man ihn kennt. Man müsse auch sein Tun und seine Herrlichkeit verstehen wollen. Der gelebte Wille Gottes, den er in seinem Wort am Altar verkündet, führt den gläubigen Menschen in die Nähe Gottes.
Gott gab seinen Sohn auf diese Erde, um allen Menschen durch sein Opfer das ewige Leben zu ermöglichen. Nur der Glaube helfe, an dieser Überzeugung festzuhalten: Gott liebt alle Menschen und will ihr Heil! Jeder, der danach lebt, könne ein Wegweiser, ein Licht für andere sein. Denn Gott möchte, dass allen Menschen das Heil verkündet wird. Es sei leicht, „Herr, Herr“ zu sagen, aber die Nähe Gottes erreiche man nur in der Tätigkeit!
Zum Mitwirken rief der Bezirksapostel den Hirten Pitan, Priester Petri und den Hirten Guckenbiehl an den Altar.
Nach dem Gottesdienst erteilte der Bezirkapostel dem Landrat des Saar-Pfalz-Kreises, Herrn Dr. Theophil Gallo, das Wort. Der Landrat führte aus, dass er zum ersten Mal einen Gottesdienst der neuapostolischen Kirche besucht habe. Er sei von dem Erlebten sehr beeindruckt. Eine starke Verwurzelung und Verankerung im christlichen Glauben habe er deutlich wahrgenommen. Dies sei sehr wichtig in unserer heutigen Zeit.
25. Januar 2017
Text:
C. Huke
Fotos:
Wolfgang Eicher