An diesem Donnerstagabend besuchte Apostel Haeck die Kirchengemeinde Sulzbachtal. Zum Gottesdienst war auch die Nachbargemeinde St. Ingbert eingeladen. Mit großer Freude vertiefte der Apostel die Gedanken des Stammapostels aus dem Pfingstgottesdienst. Der gemischte Chor unterstützte die Predigt mit neuem Liedgut.
Apostel Haeck predigte mit dem Bibelwort aus 2. Timotheus 1,6: „Aus diesem Grund erinnere ich dich daran, dass du erweckest die Gabe Gottes, die in dir ist durch die Auflegung meiner Hände.“ So wandte sich Apostel Paulus an seinen jungen Mitstreiter Timotheus.
Die Gabe Gottes ist auch die Gabe des Heiligen Geistes. Der Heilige Geist ist Teil der dreieinigen Gottheit. Er ist eins mit Gott, dem Vater und dem Sohne, Jesus Christus. Die Gabe des Heiligen Geistes empfangen auch heute gläubige Christen durch Handauflegung eines Apostels. Der Geist muss sich aber entwickeln können, damit er Frucht bringt. Dazu ist Bereitschaft und Glauben nötig.
Apostel Haeck bezog sich auf den Pfingstgottesdienst durch Stammapostel Schneider: Der Heilige Geist erinnert an die Wohltaten Gottes in der Vergangenheit und bewirkt dadurch Dankbarkeit. Er stellt heute, in der Gegenwart, Jesus Christus in die Mitte. Er weist auf die Wiederkunft Christi in der Zukunft hin und schafft dadurch Freude und Zuversicht.
Durch den Heiligen Geist allein kann das Heilige Abendmahl erfasst werden. Er ist Licht und Kraft auch in unserer Zeit.
Priester Keller und Bezirksevangelist Littek vertieften durch ihre Wortbeiträge die Predigt des Apostels.
Priester Keller beleuchtete die Kraft des Heiligen Geistes, der Menschenherzen bewegen kann. Bezirksevangelist Littek betonte, dass der Heilige Geist nicht mit dem „schlechten“ Gewissen verwechselt werden darf. Er stellt nicht die Fehler in den Mittelpunkt, sondern die Gnade und Erlösung durch Christus.
Der Gottesdienst endete nach Feier des Heiligen Abendmahls mit dem Segen des dreieinigen Gottes.
Der gemischte Chor erfreute die Teilnehmer des Gottesdienstes mit bisher nicht gehörten Liedern.
8. Juni 2017
Text:
Achim Weinand
Fotos:
Achim Weinand