Dany Möllenkamp (geborene Moschberger) und Jörn Möllenkamp erhielten am Samstag in der katholischen Kirche St. Agatha in Kleinblittersdorf den Segen zu ihrer Hochzeit. Der Gottesdienst wurde von einem gemischten Chor der neuapostolischen Kirchengemeinde Saarbrücken und Orgel begleitet. Den Einzug der Braut umrahmten ein Geigen- und Klaviervortrag.
Der Vorsteher der Gemeinde Saarbrücken, Hirte Peter Guckenbiehl, leitete den Gottesdienst, den er unter das Wort aus Jeremia 29, 11 stellte: „Denn ich weiß wohl, was ich für Gedanken über euch habe, spricht der Herr: Gedanken des Friedens und nicht des Leides, dass ich euch gebe das Ende, des ihr wartet.“
Hirte Guckenbiehl ging zu Beginn des Wortgottesdienstes auf das von den Brautleuten gewünschte und von der Gemeinde gesungene Eingangslied ein: „Wer unter dem Schirm des Höchsten sitzet …“ (CB 191). In dem Lied heißt es: „es wird sich … keine Plage zu deiner Hütte nahen“. Dies bedeute nicht, dass das Leben ohne Anfechtung verliefe und nur Sonnenschein den Alltag prägte.
Die Antwort liege in dem Bibelwort, in dem Gott sagt, dass er weiß, welche Gedanken er auch über das Brautpaar habe. Und Gott macht in dem Wort die Zusage, dass er ihnen gebe das Ende, das sie erwarten. Damit ist die ewige Gemeinschaft mit Gott gemeint. Das Glaubensziel eines jeden Christen.
In seiner Ansprache an das Brautpaar, die von Musikbeiträgen umrahmt war, erläuterte der Vorsteher das von den Eheleuten einander gegebene Treuegelübde. Er wies daraufhin, dass das Gelübde nur zu halten wäre, wenn beide bestrebt seien, danach zu leben und den Partner wertzuachten.
Nachdem die Brautleute sich gegenseitig Treue gelobt hatten, spendete ihnen der Hirte den erbetenen Segen.
Im Rahmen eines kleinen Empfangs vor der Kirche nutzten die Gottesdienstteilnehmer die Gelegenheit und sprachen dem Brautpaar ihre Glückwünsche aus.
29. Juli 2017
Text:
Peter Guckenbiehl
Fotos:
Jörg Zschocke