13 Kinder und ihre Lehrkräfte aus der Gemeinde erlebten an diesem Sonntag einen ganz besonderen Gottesdienst. Es stand ein Kindergottesdienst mit dem Gemeindevorsteher an. Musikalisch umrahmt wurde dieser besondere Gottesdienst durch alle Kinder. Sie bewiesen im Chor mit Freude ihr musikalisches Talent. Selbst das Keyboard wurde von einem der ältesten Kinder gespielt.
Es war kein normaler Vorsonntagsschul- oder Sonntagsschulunterricht angesagt. Schnell war der Unterrichtsraum in einen Gottesdienstraum umfunktioniert. Ein Altar wurde hergerichtet und geschmückt. Sogar manches Lieblingskuscheltier nahm an diesem Gottesdienst teil.
Zu Beginn verlas der Vorsteher und Gemeindeevangelist Paul Raidelet ein Bibelwort aus Lukas 24, 49: „Und siehe, ich will auf euch herabsenden, was mein Vater verheißen hat. Ihr aber sollt in der Stadt bleiben, bis ihr ausgerüstet werdet mit der Kraft aus der Höhe.“
Im Dialog mit dem Vorsteher wurde den Kindern schnell klar, um wen es sich bei diesem Textwort handelte: der Heilige Geist. Aber wer habe ihn schon mal gesehen, wie sähe er denn aus? Da waren alle ratlos. Selbst der Vorsteher gestand, dass er den Heiligen Geist noch nie gesehen hatte. Es gäbe auch kein Bild von ihm. Und als Taube könne man sich ihn auch nicht vorstellen. Mit den menschlichen Sinnen sei er also nicht greifbar. Es gäbe aber ein wichtiges Merkmal, ihn zu erkennen! Man könne ihn an seinen Auswirkungen wahrnehmen.
Als Beispiel nannte der Vorsteher den Wind. Niemand sehe ihn oder könne ihn riechen, keiner könne ihn ergreifen. Aber trotzdem sei er da. Als Sturm habe er die Kraft, Bäume zu entwurzeln oder Meere aufzuwühlen. Er treibe Windmühlenräder an, er bewege die Segelschiffe auf dem Meer. So könne auch der Heilige Geist in den Herzen viel bewegen. Das gehe aber nur, wenn ihm Raum im Herz gelassen werde. Es müssen alle Segel gesetzt werden, damit er uns vorantreibe.
Am Beispiel eines kleinen Windrades, das der Vorsteher mitgebracht hatte, machte er die Wirkung eines Windes sichtbar.
Der Gottesdienst endete nach dem gemeinsamen gefeierten Heiligen Abendmahl.
Ein ganz herzliches Dankeschön gelte
- den Lehrkräften für ihre Unterstützung
- den Kindern für ihr wunderbares Mitwirken im Kinderchor
- den Organisten
Alle freuten sich schon auf den nächsten Kindergottesdienst in der Gemeinde.
10. Juni 2018
Text:
Paul Raidelet
Fotos:
S. Jagielski
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