Bei strahlendem Sonnenschein fand am Samstag, dem 18. August 2018, in der neuapostolischen Kirche in Sulzbach ein besonderer Traugottesdienst statt. Diakon Michael Becker (Gemeinde Sulzbachtal) und seine Ehefrau Stephanie Becker-Morlok (Gemeinde Saarbrücken) empfingen den Segen zu ihrem Ehebund. Auf Wunsch des Ehepaares leitete Hirte Peter Guckenbiehl, Vorsteher der Gemeinde Saarbrücken, diesen Gottesdienst. Instrumentalbeiträge und ein Sologesang bildeten einen schönen Rahmen.
Das Ehepaar wurde mit einem Liedvortrag des Gemeindechors empfangen (Gesangbuch Lied 319). Der gesungene Hinweis „Wo in Gott der Mensch zum Menschen findet, ist der Segen stets noch eingekehrt.“ bildete eine schöne Überleitung zu der nachfolgenden Segenshandlung.
Als Grundlage für den Gottesdienst verwendete Hirte Guckenbiehl ein Bibelwort aus dem Evangelium nach Lukas: „Und wie ihr wollt, dass euch die Leute tun sollen, so tut ihnen auch!“ (Lukas 6, 31).
Diese Aufforderung Jesu Christi gelte im Verhältnis zu all unseren Mitmenschen. Sie sei aber auch ein Rezept, dass Friede und Harmonie in der Ehe über den Hochzeitstag hinaus erhalten bleiben. Zudem sei es in Konfliktsituationen hilfreich, einmal die Perspektive zu wechseln. Hirte Guckenbiehl verdeutlichte dies am Gleichnis vom barmherzigen Samariter. Am Anfang fragt der Schriftgelehrte: „Wer ist denn mein Nächster?“ Jesus dagegen fragt am Ende des Gleichnisses, wer denn dem, der unter die Räuber gefallen war, der Nächste gewesen ist.
In seiner Co-Predigt wies Hirte Ernst Schütz auf Jakob hin, der unbedingt gesegnet werden wollte und auch gesegnet wurde (1. Mose 32). Später tat er alles, dass der Segen erhalten blieb und er abermals gesegnet werden konnte: Er versöhnte sich mit seinem Bruder, folgte dem Wort Gottes und errichtete Gott einen Altar. So möge Gott auch in der Ehe der „Dritte im Bunde“ sein und bleiben.
Nach einem weiteren Liedvortrag und der Ansprache an das Brautpaar wandten sich die Eheleute einander zu und gaben sich feierlich ein gegenseitiges Treuegelübde. Danach übermittelte ihnen Hirte Guckenbiehl den Segen zu ihrem Ehebund.
Nach dem Vortrag des gemischten Chores „Von allen Seiten umgibst du uns“ endete der Gottesdienst mit Gebet und dem Schlusssegen.
17. August 2018
Text:
Ernst Schütz
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