Zum ersten Gottesdienst mit Heiliger Wassertaufe im Jahr 2019 versammelten sich die Geschwister der Kirchengemeinde Saarbrücken am Sonntag, den 14. Juli 2019, in ihrer Kirche. Zahlreiche Familienangehörige und Freunde waren ebenfalls gekommen, um dem besonderen Gottesdienst beizuwohnen.
Der Vorsteher der Gemeinde, Hirte Peter Guckenbiehl, leitete den Gottesdienst und die Taufhandlung. Als Grundlage für den Gottesdienst diente das Bibelwort aus Apostelgeschichte 2, 37: "Als sie aber das hörten, ging's ihnen durchs Herz, und sie sprachen zu Petrus und den andern Aposteln: Ihr Männer, liebe Brüder, was sollen wir tun?"
Mit Bezug auf die Taufhandlung erweiterte der Hirte das Bibelwort um den folgenden Vers 38: "Petrus sprach zu ihnen: Tut Buße, und jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden, so werdet ihr empfangen die Gabe des Heiligen Geistes."
Der Chor trug zu Beginn des Gottesdienst das Chorlied vor: "Heute, so ihr seine Stimme höret, so verstocket eure Herzen nicht" (Chorbuch Nr. 109, Text nach Psalm 95,6-8). Diese Psalmworte griff Hirte Guckenbieht auf und zeigte auf, dass ein offenes Herz die Grundlage zum Glauben an Jesus Christus sei. Durch die ganze Predigt zog sich dieser Gedanke.
Zur Heiligen Wassertaufe bat der Vorsteher dann nach dem gemeinsamen Gebet "Unser Vater" die Eltern mit ihrer kleinen Helen an den Altar. Die Eltern hatten zur Taufe das Bibelwort aus Psalm 119,162 erbeten: "Ich freue mich über dein Wort". In seinen einleitenden Worten erwähnte der Hirte unter anderem, dass die beiden Eltern ja bereits erfahren seien - sie haben bereits einen zweijährigen Sohn. Vieles sei schon Routine geworden. Zur Routine müsse aber ganz viel Liebe und Vorbild hinzukommen, damit sich aus einem kleinen Menschlein ein gläubiger und überzeugter Christ heranreifen könne.
Nach dem Gottesdienst hatten Verwandtschaft, Freunde und Gemeindemitglieder noch die Möglichkeit, der jungen Familie ihre Glücks- und Segenswünsche entgegenzubringen.
14. Juli 2019
Text:
Gerhard Grapp
Fotos:
Jörg Zschocke