Die neuapostolische Kirchengemeinde Zweibrücken begrüßte zum letzten Mal am Sonntag, den 23. August 2020, den Bezirksältesten Harry Königstein in seiner aktiven Amtszeit. Er wird am 23. September 2020 in den Ruhestand verabschiedet. Seit Juni 2012 stand Bezirksältester Königstein dem damals neu gegründeten Kirchenbezirk Saar–Pfalz vor. Bezirksevangelist Klaus-Dieter Weller wird dann die Leitung des Kirchenbezirks Saar-Pfalz übernehmen.
Zum Eingang des Gottesdienstes erklang das Lied „Großer Gott, wir loben dich“ (GB 255). Entsprechend den Corona-Bestimmungen lasen die anwesenden Gläubigen das Lied still mit.
Dem Gottesdienst lag das Bibelwort aus Apostelgeschichte 1,13–14 zu Grunde: „Und als sie hineinkamen, stiegen sie hinauf in das Obergemach des Hauses, wo sie sich aufzuhalten pflegten: Petrus, Johannes, Jakobus und Andreas, Philippus und Thomas, Bartholomäus und Matthäus, Jakobus, der Sohn des Alphäus, und Simon der Zelot und Judas, der Sohn des Jakobus. Diese alle hielten einmütig fest am Gebet samt den Frauen und Maria, der Mutter Jesu, und seinen Brüdern.“
Thema des Predigtteils war das gemeinsame Gebet. In jeder Situation und zu jeder Uhrzeit kann man beten. Gott ist da, er schläft nie, ist immer wach. Wir wollen uns fragen, wie und was wir beten. Ist das Gebet uns noch heilig oder ist es nur eine alltägliche Routineangelegenheit, der wir nachgehen?
Heimweh nach dem Glaubensziel
In der letzten Zeit gingen die Gedanken im Gebet oft dahin, dass uns unsere geliebten Chorproben oder andere Aktivitäten in der Gemeinde fehlen. Über allen irdischen Sorgen und Gedanken steht jedoch das Heimweh nach unserem Glaubensziel, dem Kommen Jesu.
In seiner Co-Predigt mahnte der Vorsteher der Gemeinde Zweibrücken, Hirte Dietmar Kreutz, das Gebet zu pflegen und zu bewahren. Beten ist eine lebendige Verbindung zu Gott. Um diese Verbindung zu Gott zu halten, muss das Gebet im Innersten wirken. Es gilt, sich bewusst zu machen: Was bete ich, warum bete ich?
Zum Abschied überreichte Hirte Kreutz dem Bezirksältesten einen Rosenstock. Zweibrücken ist ja bekanntlich die „Stadt der Rosen und Rösser“.
23. August 2020
Text:
Daniel Schneider
Fotos:
Jonas Möller
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