Am Mittwoch, den 16. September 2020 hielt der Bezirksälteste Harry Königstein seinen letzten Gottesdienst vor der Ruhesetzung. In der, nach den Corona-Regeln, „vollbesetzten“ Kirche in Völklingen wohnten diesem Gottesdienst viele Gemeindemitglieder und Gäste bei. Orgelvorträge und Chorgesang per Video-Einspielungen umrahmten den Gottesdienst. Über Internet und Telefon waren weitere Gläubige angeschlossen.
Der Gottesdienst hatte als Grundlage das Bibelwort aus Apostelgeschichte 27, 34.35:
Darum ermahne ich euch, etwas zu essen; denn das dient zu eurer Rettung; es wird keinem von euch ein Haar vom Haupt fallen. Und als er das gesagt hatte, nahm er Brot, dankte Gott vor ihnen allen und brach‘s und fing an zu essen.
In seiner Predigt sagte der Bezirksälteste, bezugnehmend auf das vorgelesene Bibelwort, dass der liebe Gott den Bedürftigen hilft und seine Verheißungen wahr macht. Aber dazu sei tiefer, inniger Glaube notwendig, das sei das Element, das wir brauchen! Jesus habe nicht umsonst immer wieder gesagt:“ ……dein Glaube hat dir geholfen!“
Am Beispiel der Geschichte, aus der das Bibelwort entnommen ist, zeigte der Bezirksälteste, dass Gott hier nicht in erster Linie den Seeleuten und den Gefangenen und mit ihnen dem Apostel Paulus helfen wollte. Er wollte seinen Willen durchsetzen, dass Apostel Paulus in Rom Zeugnis geben konnte!
Lesen in der Bibel
Im Weiteren sagte der Bezirksälteste, dass wir in Notsituationen die Bibel zur Hand nehmen, um darin zu lesen. Das reiche aber nicht aus, das Bibelwort müsse gepredigt werden, um es mit Geist und Leben zu erfüllen!
Schließlich erneuerte der Bezirksälteste den Glauben an die verheißene Wiederkunft Jesus und sagte: „Er wird bei uns bleiben bis zum Tag des Herrn!“
In einem weiteren Wortbeitrag sagte der Bezirksälteste Stefan Weber: „Es ist unsere Zuversicht und Hoffnung, dass wir immer das geistgewirkte Wort von unserem Gott erhalten!“
Bezirksevangelist Christian Littek hob den unerschütterlichen Glauben des Bezirksältesten hervor und sagte weiter: „….wir wollen stillhalten und aushalten bis zum Tag des Herrn!“
Der kommende Bezirksvorsteher, Bezirksevangelist Klaus Dieter Weller, sprach in seinem kurzen Wortbeitrag davon, dass der scheidende Bezirksälteste für ihn Wegweiser und „Wellenbrecher“ gewesen sei. „Setzen wir unseren Glauben ein, dann werden wir unser Ziel erreichen!“
Nach der Sündenvergebung und dem Heiligen Abendmahl endete der Gottesdienst mit Gebet und Schlusssegen.
Anschließend dankte der Vorsteher der Gemeinde Völklingen/Warndt, Evangelist Stephan Petri, dem scheidenden Bezirksältesten und seiner Frau Wera mit einer Torte, die mit einem Bild der Gemeinde verziert war.
16. September 2020
Text:
Klaus Klein
Fotos:
Lars Hedrich
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