Nach dem Sontagsgottesdienst in St. Ingbert verabschiedete der Bezirksvorsteher des Kirchenbezirks Saar-Pfalz, Klaus Dieter Weller, den lange aktiven Seniorenbeauftragten des Bezirks, Hirte i.R. Peter Josutis. Seine engagierte und liebevolle Arbeit wird der frühere Bezirksvorsteher, Bezirksältester i. R. Harry Königstein, fortführen. Mit dabei waren die Seniorenbeauftragten der verschiedenen Kirchengemeinden. Sie verweilten nach dem Gottesdienst, um auf die vergangenen Erlebnisse zurückzublicken und auf die bevorstehende Zeit mit ihren Herausforderungen auszublicken.
Bezirksevangelist Weller legte dem Sonntagsgottesdienst das Bibelwort aus Hebräer 4, 1 zugrunde: "So lasst uns nun mit Furcht darauf achten, dass keiner von euch zurückbleibe, solange die Verheißung noch besteht, dass wir in seine Ruhe eingehen."
Zu Beginn griff er das Lied des Gemeindechores auf, in dem Jerusalem im ew'gen Licht als herrliche Stadt der Ruh und Heimat besungen wird (Chorbuch Nr. 425). Die ewige vollkommene Gemeinschaft mit Gott und den Menschen, der eigentliche Urzustand der Schöpfung, ist Gottes verheißenes Ziel, nach dem wir streben.
Schon heute sind wir aufgefordert, die Gemeinschaft mit den Gläubigen und Gott im Gottesdienst zu suchen. Wir besuchen die Gottesdienste nicht nur, wenn wir Lust dazu verspüren. Der Gottesdienst ist nicht wie ein Konzertbesuch. Auch suchen wir nicht den Weg in die Kirche nur, wenn es uns schlecht geht. Der Gottesdienst ist kein Arztbesuch. Vielmehr sollen wir den Gottesdienst besuchen, wie ein Schüler die Schule, ein Bauer sein Feld oder ein Maurer die Baustelle. Es gilt in jeder Lebenssituation zu lernen, zu arbeiten, unseren Seelenbau fertigzustellen.
Der Vorsteher der Kirchengemeinde Völklingen, Evangelist Stephan Petri, unterstrich die Predigt durch seinen Wortbeitrag.
Nach dem Gottesdienst dankte der Bezirksvorsteher vor allen Anwesenden Hirte i.R. Josutis für seine Arbeit unter den Senioren. Hirte Josutis organisierte zahlreiche Ausflüge und Zusammenkünfte, schrieb reich bebilderte Berichte und versorgte die Senioren mit einer eigenen kleinen Zeitung. So förderte er eine starke Gemeinschaft innerhalb dieser besonderen Gruppe. Bezirksältester i.R. Königstein erklärte sich gerne bereit, die Arbeit fortzuführen. Trotz der Herausforderungen wegen der andauernden Pandemie dürfen sich die Senioren auf neue Impulse für ihre Gemeinschaft freuen.
14. November 2021
Text:
Achim Weinand
Fotos:
Achim Weinand
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