Mit dem Eingangslied "Reiches Versprechen hat Gott gegeben…" (Nr. 212) begann der Gottesdienst zur Goldenen Hochzeit in der Gemeinde Völklingen-Warndt am Sonntag, den 4. September 2022. Die Glaubensgeschwister Claudia und Günter Diesinger erhielten aus der Hand des Vorstehers, Evangelist Stephan Petri, den Segen zu ihrem 50. Ehejubiläum. Viele Gäste aus nah und fern feierten mit der Gemeinde und den über das Internet angeschlossenen Teilnehmern diesen Festgottesdienst, der durch Chor und Streichorchester würdig umrahmt wurde.
Das Bibelwort aus Psalm 73, 23.24 diente als Grundlage für den Gottesdienst: "Dennoch bleibe ich stets an dir; denn du hältst mich bei meiner rechten Hand, du leitest mich nach deinem Rat und nimmst mich am Ende mit Ehren an."
Evangelist Petri ging zunächst auf Asaf, den Schreiber des Psalms, ein und zeigte, wie dieser haderte und sich bei Gott beklagte. Jenen, die gar nicht nach IHM fragten, ginge es so gut, aber er müsste sich täglich plagen. Der Vorsteher zeigte Verständnis für diese Zweifel, wies aber darauf hin, dass Asaf von Gott gezeigt wurde, wie deren Ende aussah. Deshalb konnte Asaf die vorgelesenen Worte aussprechen.
Hat Gott uns verlassen?
Evangelist Petri zog einen Vergleich zu unserer Zeit. Manchmal vielleicht fragt man sich „bin ich denn von Gott verlassen?“ Unser Stammapostel rät uns dann, immer wieder mit unserem Gott Kontakt aufzunehmen und zu beten.
Wir können uns immer auf Gott verlassen! Es ist nicht Gott, der die Fehler macht, es ist der einzelne Mensch, der seine Fehler und Schwächen hat. Gott gibt uns aber die Chance der Vergebung. Er reicht uns seine rechte Hand, die wir ergreifen müssen.
In einem weiteren Wortbeitrag blickte Priester Rüdiger Hedrich zurück auf die Hochzeit fünfzig Jahre zuvor. „Die Zukunft,“ so sagte er an das Jubelpaar gewandt, „war eurem Blick verhüllt, es gab Hochs und Tiefs, aber alles war Gnade, die Euch den gemeinsamen Lebensweg gehen ließ“
Die Segenshandlung leitete Evangelist Petri mit dem Bibelwort aus Matthäus 13, 45.46 ein: "Wiederum gleicht das Himmelreich einem Kaufmann, der gute Perlen suchte, und da er eine kostbare Perle fand, ging er hin und verkaufte alles, was er hatte, und kaufte sie."
Eine Perle ist etwas Wertvolles und der Vorsteher verglich das vorgelesene Geschehen mit dem Kennenlernen damals am Warndtweiher, wo beide im anderen etwas besonders Wertvolles „entdeckt“ hatten.
Im Anschluss an Schlussgebet und Segen konnten die Gäste und Geschwister dem Jubelpaar ihre Glückwünsche aussprechen.
4. September 2022
Text:
Klaus Klein
Fotos:
Lars Hedrich
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