Am Mittwoch, den 19. Oktober 2022 besuchte Apostel Gert Opdenplatz die Gemeinde Völklingen/Warndt. An diesem Abend wurden drei langjährige Priester der Gemeinde vom Apostel in den verdienten Ruhestand versetzt. Viele Gäste und Weggefährten waren in dem Gottesdienst zugegen, der vom Gemeindechor unter der Leitung von Thomas Schmidt würdig und stimmungsvoll umrahmt wurde.
Der Predigt zugrunde lag das Bibelwort aus 1. Mose 4, ab Vers 3 : "Es begab sich aber nach etlicher Zeit, dass Kain dem HERRN Opfer brachte von den Früchten des Feldes. Und auch Abel brachte von den Erstlingen seiner Herde und von ihrem Fett. Und der HERR sah gnädig an Abel und sein Opfer, aber Kain und sein Opfer sah er nicht gnädig an."
In seiner Predigt sprach Apostel Opdenplatz zunächst über die Dankbarkeit Gott gegenüber, dem Geber aller guten Gaben, wenn unsere Bitten auch einmal nicht erfüllt werden. Sie bestehe schließlich schon darin, dass wir wissen, Gott ist für uns da!
Das Opfer
Eingehend auf das Bibelwort, sprach der Apostel davon, dass wir unsere Opfer aus Glauben und aus Dankbarkeit bringen. Jesus Christus sei dabei das absolute Beispiel an Opferbereitschaft. Er habe sein Opfer gebracht und damit sei die Erlösung für uns garantiert. Deshalb wollen auch wir unsere Opfer aus Liebe bringen, damit das Werk Gottes erhalten werden kann. Dazu sind wir alle aufgerufen! Er sagte abschließend: „Gott wird seinen Segen dazu geben!“
Gutes tun
Bischof Pascal Strobel sagte in seinem Wortbeitrag, es sei etwas Schönes, wenn wir unser Herz sprechen lassen, Gutes tun, um Ungutes oder einen Mangel zu beseitigen. Gutes tun und Opfern zu dürfen sei ein Geschenk Gottes, aber wir wollen es mit reinem und versöhnlichem Herzen tun.
Nach der Sündenvergebung und dem Heiligen Abendmahl wurden die Priester Rüdiger Hedrich, Willi Mast und Hans Werner Münz durch den Apostel in den Ruhestand verabschiedet.
Im Vordergrund stehe jetzt der Dank für das, was sie als Opfer gebracht hätten, so der Apostel in seiner Ansprache an die ausscheidenden Amtsträger. An alle Anwesenden gewandt, sagte der Apostel: „Vor uns stehen 104 Jahre Amtstätigkeit, und davon 82 Jahre priesterlicher Dienst!“ Er erwähnte das Wort „Und die Verständigen werden leuchten wie des Himmels Glanz, und die viele zur Gerechtigkeit weisen, wie die Sterne immer und ewiglich.“ (Dan. 12,3) Auch im Ruhestand sei es wichtig, verständig zu sein. Der Apostel dankte ihnen und auch ihren Frauen und wünschte ihnen Gnade vor dem Herrn (vgl. Rut 2, 12.13).
Mit Gebet und Schlusssegen endete dieser abendliche Festgottesdienst.
19. Oktober 2022
Text:
Klaus Klein
Fotos:
Lars Hedrich
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