Was verbirgt sich hinter KiGo 6-9 und KiGo 10-14? Die Neuapostolische Westdeutschland hat ein Konzept entwickelt, das die Durchführung von altersgerechten Kindergottesdiensten berücksichtigt. Es werden getrennte Kindergottesdienste in der Altersgruppe 6-9 Jahre und 10-14 Jahre angeboten. Die Kindergottesdienste werden von den Lehrkräften aus unterschiedlichen Gemeinden und den Dienstleitern gemeinsam vorbereitet.
Am 16.10.22 war es wieder soweit: Priester Dirk Ising führte mit Unterstützung der Lehrkräfte den KiGo 6-9 durch. Zur gleichen Zeit leitete Bezirksevangelist Gerhard Darm den KiGo 10-14 und wurde vom Co-Prediger Priester Jerome Reis unterstützt. Bibelgrundlage für beide Kindergottesdienste war „Jesus und der sinkende Petrus“ (Matthäus 14,31). Die Botschaft beider Kindergottesdienste lautete: „Jesus hilft!“
KiGo 6-9
Unter dem Motto „helfende Hände“ wurden die 6-9 jährigen auf die Reise in den See Genezareth geschickt und erlebten durch interaktive Unterstützung, was die helfenden Hände Jesus bewirken können. Figuren, Stoffe und selbst gebastelte Musikinstrumente kamen zum Einsatz und machten die Seereise und die damit verbundene Begegnung mit dem Herrn Jesus zu einem besonderen Erlebnis.
Zur Vorbereitung auf das Heilige Abendmahl wurden Sünden auf ein Herz geschrieben. Um den Kindern die Wirkung der Sündenvergebung und die damit verbundene Liebe und Gnade Jesus zu symbolisieren, wurden die aufgeschriebenen Sünden mit einem Schwamm weggewischt.
Im Anschluss an den Gottesdienst konnten die Kinder ihre „helfenden Hände“ mit Farbe auf einem Tuch verewigen und als Erinnerung mit nach Hause nehmen.
KiGo 10-14
Die 10-14-jährigen wurden in ihrem Kindergottesdienst in die Thematik mit einer Pantomime eingeführt. Nachdem die Pantomime erraten worden war, verdeutlichte eine Bibellesung die damalige Begebenheit.
Jesu Hand benötigt man, wenn man sich alleine und einsam fühlt - so eine Kernaussage der Prodeigt. In einer szenischen Darstellung wurde der Zustand „alleine sein“ und sich „einsam fühlen“ erläutert.
Gerne nahmen die Kinder den Hinweis auf, dass Jesus durch die Wortverkündigung, das Gebet und Glaubenserlebnisse seine Hilfe schenke. Aber auch durch die Musik, ein Gedicht, sowie Lesen in der Bibel, könne Jesus uns sehr nahe sein, so der Bezirksevangelist.
Am Ende wurde der Wunsch eines Kindes laut, dass man gerne öfters solche Kindergottesdienste erleben möchte. Diesen motivierenden Gedanken nahmen viele Gottesdienstteilnehmer gerne mit nach Hause.
16. Oktober 2022
Text:
Gerhard Darm,
Isabell Hauser,
Susanne Mersch
Fotos:
Isabell Hauser,
Susanne Mersch
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