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Apostelbesuch am Mittwochabend -
erster Bereichsgottesdienst nach mehr als zwei Jahren

 

Seit Beginn der Pandemie im März 2020 war es nicht mehr möglich, gemeindeübergreifende Gottesdienste durchzuführen. Durch die weitgehende Aufhebung der Beschränkungen ist dies seit April dieses Jahres wieder möglich. Eine erste Gelegenheit bot sich für sieben Gemeinden aus dem Saarbrücker Bereich: Apostel Gert Opdenplatz hatte für Mittwoch, den 8. Juni, seinen Besuch in Saarbrücken angekündigt.

Ungefähr 140 Gottesdienst-Besucher und fast 100 per Livestream und Telefon angeschlossene Teilnehmer erlebten den Festgottesdienst von Apostel Opdenplatz. "Es fühlte sich wieder fast so an wie früher" - so eine Besucherin nach dem Gottesdienst.

Apostel Opdenplatz kam zum Wochenbeginn von einer Reise aus Argentinien zurück. Er hatte den internationalen Kirchenleiter Jean-Luc Schneider dorthin begleitet und durfte gemeinsam mit den Präsidenten der Gebietskirchen den Pfingstgottesdienst in Buenos Aires miterleben. Einige Reiseerlebnisse teilte er während der Predigt und nach dem Gottesdienst mit den Anwesenden.

Der Apostel legte dem Gottesdienst ein Bibelwort aus 1. Korinther 14,1 zu Grunde: „Bemüht euch um die Gaben des Geistes, am meisten aber darum, dass ihr prophetisch redet!“

Befiehl dem Herrn deine Wege

In seinen einleitenden Gedanken empfahl er den Zuhörenden, getreu dem Gedanken aus Psalm 37,5 zu leben: „Befiehl dem HERRN deine Wege und hoffe auf ihn, er wird's wohlmachen“. Dies sei auch in den Wechselfällen des Leben ein sicherer Halt, auch wenn es einmal kreuz und quer, drunter und drüber ginge.

Die unterschiedlichen Gaben des Heiligen Geistes, wie sie im 14. Kapitel des Korintherbriefs beschrieben seien, sollten in der Gemeinde zur Erbauung, d.h. zum gegenseitigen Nutzen eingesetzt werden (siehe 1. Korinther 14,26). Eine ganz besondere Gabe sei die im Bibelwort erwähnte prophetische Rede.

Prophetische Rede wichtiger als Wundertaten

Der Apostel stellte die Frage, was in Jesu Leben mehr Gewicht gehabt hätte – seine Wundertaten oder seine prophetischen Worte. Seine gewirkten Wunder seien lediglich zum Zeichen seiner wahren Gottheit gewirkt worden, hätten aber nur vorübergehende Wirkung gehabt. Sein Evangelium aber bleibe ewig bestehen und verliere niemals an Wirkung.

Prophetische Rede bedeute für uns die Verkündigung der frohen Botschaft Jesu. Das Evangelium Christi müsse in Lebendigkeit und Überzeugung von uns weitergetragen werden. Hierzu sei auch das rechte Verständnis der Bibel notwendig.

Bibel ernst oder wörtlich nehmen

Hierzu zitierte er den jüdischen Religionswissenschaftler Pinchas Lapide, der einmal sagte: „Man kann die Bibel ernst nehmen oder wörtlich, beides zusammen ist nicht möglich.“ Ernst nehmen bedeute zu erkennen, dass wir ein wesentlicher Teil der Schöpfung Gottes seien und uns auch dementsprechend zu verhalten haben.

Ein wesentlicher Gedanke aus dem Pfingstgottesdienst des Stammapostels sei für ihn gewesen, dass die Wirksamkeit des Heiligen Geistes in einem Gläubigen auch eine Änderung bewirken müsse. Die „Neue Kreatur“ solle in dem Menschen Gestalt gewinnen und sich erkennbar zeigen, so der Apostel.

Letzte Co-Predigt von Priester Schmitt

Priester Hans-Jürgen Schmitt aus der Gemeinde Heusweiler-Holz wurde in diesem Gottesdienst in den Ruhestand versetzt. Zuvor gab der Apostel ihm noch Gelegenheit für einen letzten Predigt-Beitrag. Unter anderem gab der Priester der Gemeinde als sein persönliches Vermächtnis den Gedanken mit: „Gott ist da. Er nimmt dich bei der Hand - du brauchst dich nicht zu fürchten.“

Bischof Strobel bereitete die Gemeinde auf die Sündenvergebung und das Heilige Abendmahl vor.

Bibelwort für den Priester zur Ruhesetzung

In seiner Ansprache zur Ruhesetzung würdigte Apostel Opdenplatz die 44-jährige Tätigkeit als Amtsträger von Priester Schmitt in verschiedenen Gemeinden, davon auch mehr als zwanzig Jahre als Gemeindevorsteher der mittlerweile nicht mehr bestehenden Gemeinden Heiligenwald und Neunkirchen. Er gab ihm für seinen Ruhestand das Bibelwort aus 1. Korinther 13,13 mit: „Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die größte unter ihnen.“

Mit einem großen Blumenstraß bedankte sich der Vorsteher von Heusweiler-Holz, Evangelist Hans Martin Morlock, bei dem scheidenden Priester. Zum Abschluss des Gottesdienstes war dann die gesamte Gemeinde eingeladen, gemeinsam mit dem Chor und dem Instrumental-Ensemble ein Lied aus dem Gesangbuch anzustimmen.

 

8. Juni 2022
Text: Gerhard Grapp
Fotos: Gerhard Grapp

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